26. Dezember 2009 Von admin

Jerusalems Patriarch für Frieden zwischen Palästinensern und Israelis

Fouad Twai, der katholische Patriarch Jerusalems, hat in seiner Weihnachtsansprache zum Gebet für den Frieden zwischen Israelis und Palästinensern aufgerufen. Die Religion wäre erst dann heilig, wenn die Grundwerte wie Freiheit, Liebe, Gerechtigkeit, Frieden, Sicherheit und Versöhnung eingehalten würden. Auch der muslimische palästinensische Präsident Abbas nahm wie jedes Jahr an der Weihnachtsmette teil. In Bethlehem, der Geburtsstadt von Jesus, versammelten sich Tausende von Gläubigen. Dieses Jahr wurde fröhlich gefeiert. Es waren auch Händler mit diversen Leckereien für die zahlreichen Pilger anwesend. Hunderte junge Leute tanzten auf dem Krippenplatz vor der orthodoxen Geburtskirche zu weihnachtlichen Klängen der Rockband Cardiac Move aus Österreich. Ursprünglich wollte man ein Festival „Rock to Bethlehem“ abhalten, das jedoch aus Rücksichtnahme auf ältere Pilgerreisende abgesagt wurde. Was haltet Ihr von diesen Neuerungen? Ein fröhliches Fest zu Ehren der „Frohen Botschaft“, ist das der richtige Weg? Oder muss man als Christ immer die Leiden im Auge behalten und schon zu Weihnachten an den Tod des Erlösers denken?