2. Februar 2010 Von admin

Gravierende Änderung im Hinblick auf die Preisbindung bei E-Books

Nachdem Apple sein neues iPad vorgestellt hat, kündigen sich bereits gravierende Veränderungen auf dem Markt für E-Books an. Das bisherige „Monopol“ von Amazon durch das Lesegerät Kindle mit einem Fixpreis für E-Books von 9,99 Dollar ist gefallen und damit haben Verleger nun die Möglichkeit, mit zwei verschiedenen Verhandlungspartnern zu verhandeln und damit bessere Bedingungen für sich auszuhandeln. Amazon musste bereits „zähneknirschend“ erste Konzessionen einräumen und Macmillan, einem New Yorker Großverlag, der für aktuelle Bestseller zwischen 12,99 und 14,99 Dollar verlangt und kurzfristig vorige Woche sogar Teile seines Programms aus dem Amazon-Programm gestrichen hat, den verlangten höheren Preis bezahlen. Der Akku des iPad kann mit ca. 10 Stunden Betriebsdauer zwar nicht mit dem Akku des Kindle (ca. 48 Stunden) mithalten, der Bildschirm des neuen Apple iPad ist auch nicht für stundenlanges Lesen geeignet wie jener des Kindle, aber der iPad hat ein volles Entertainment Center mit sämtlichen Kommunikationsmöglichkeiten „on board“. Dass der iPad nicht multitaskingfähig ist, wird von vielen sogar bereits begrüßt, die gleichzeitiges surfen, skypen, e-mailen, etc. ablehnen und sich auf eine Aufgabe und das Wesentliche konzentrieren möchten. Was haltet Ihr persönlich vom neuen iPad? Eine wirkliche Innovation und Bereicherung?