Der Kinofilm Alles erlaubt – Eine Woche ohne Regeln
Filmdauer: 105 Min.
Erscheinungsjahr: 2011
Besetzung: Owen Wilson (Rick), Jason Sudeikis (Fred), Jenna Fischer (Maggie), Christina Applegate (Grace), Joy Behar (Dr. Lucy), Alyssa Milano (Mandy), Stephen Merchant (Gary), J.B. Smoove (Flats), Richard Jenkins (Coakley), Alexandra Daddario (Paige), Vanessa Angel (Missy), Larry Joe Campbell (Hog Head), Megan Joy (Burger Girl), Nicky Whelan (Leigh)
Regie: Peter und Bobby Farrelly
Filmmusik: Jeff Toyne
FSK: 12 J.
Kein Film für zarte Gemüter, die überaus deftige Szenen ablehnen. Wer sich nicht allzu viel von diesem Film erwartet und es als gegeben hinnimmt, daß hier sämtliche Klischees bedient werden – angefangen von wahrer Liebe, die sämtlichen Versuchungen standhält, Männern die im fortgeschritteneren Alter ohnedies nur „von dem einen“ reden und es sowieso nicht mehr wirklich bringen, etc. – bis hin zu Polizei-Verfolgungsszenen, einem Irren (der zugegebenermaßen an diesem Film vermutlich das Witzigste war, eine Art modernes „Rumpelstilzchen“), werden hier alle möglichen und unmöglichen Szenen des American Way of Life auf die Schaufel genommen. Das sorgt immer wieder für Lacher, aber Tiefgang und neue Einsichten darf man sich davon nicht erwarten. Die Story in der Zusammenfassung: die beiden Freunde Rick (Owen Wilson) und Fred (Jason Sudeikis) bekommen von ihren langjährigen Ehegefährtinnen (Christina Applegate, bekannt als Kelly Bundy aus „Eine schrecklich nette Familie“ und Jenna Fischer) einen „Freibrief“ für 1 Woche, in der sie tun und lassen können, was sie möchten. Einfach aus der Überzeugung heraus, daß sie diese Chance sowieso nicht nützen werden. Danach folgen oben angeführte Szenen, und dies oftmals in unnötiger Länge. Zum Schluss werden die Überlängen noch deutlicher, wenn es um unnötig verkitschte Romantik geht. Fazit: für Fans von übertriebenen US-Filmen und übertriebenen Klischees sowie kitschigen Szenen geeignet, ansonsten kein Highlight.
(Alle Angaben ohne Gewähr)